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      Warum Green IT – und wie?

      LEW TelNet Kompakt

      Warum Green IT – und wie?
      Warum Green IT – und wie?

      Green IT ist der Sammelbegriff für alle Maßnahmen, die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) nachhaltiger gestalten. Erste Initiativen für mehr Umweltschutz in der IT gab es schon zu Beginn der 1990er Jahre. Jetzt rückt Green IT immer mehr in den Fokus. Weil Nachhaltigkeit alle Branchen betrifft und die steigende Digitalisierung Chance und Herausforderung zugleich ist. Lesen Sie hier, wie Unternehmen Green IT realisieren können.

       

      Green IT lässt sich in zwei Bereiche unterteilen. Zum einen umfasst sie Maßnahmen und Technologien, um den Ressourcen- und Energieverbrauch von IKT-Lösungen, Rechenzentren und der Infrastruktur zu reduzieren: Green in der IT. Die zweite Kategorie von Maßnahmen optimiert nicht die IKT selbst, sondern ihren Einsatz: Green durch IT. Etwa wenn Videokonferenzen und digitale Prozesse in Industrie und Büros Dienstreisen und Transportwege vermeiden. Die IKT-Branche hat hohes Potenzial, durch Digitalisierung die CO2-Emissionen zu verringern.

       

      Kehrseite der Digitalisierung ist der enorme Energieverbrauch. Ein einfaches Beispiel: Eine Google-Suchanfrage verbraucht 0,3 Wattstunden. 20mal googeln entspricht damit dem Energieverbrauch einer Energiesparlampe in einer Stunde – weil dafür gigantische Rechenzentren betrieben werden müssen. Und diese haben einen besonders hohen Stromverbrauch. In Deutschland machen Rechenzentren und kleinere IT-Installationen von Unternehmen schon jetzt rund drei Prozent des gesamten Strombedarfs aus (Quelle statista.com)

       

      Wie also gelingt es Unternehmen, ihre IT nachhaltig und energieeffizient zu gestalten – vor dem Hintergrund immer höheren Bedarfs an Leistung, Hochverfügbarkeit und Sicherheit?

      Energieeffizienz durch Glasfaser

      Die Anbindung an das Internet spielt eine wichtige Rolle. Glasfaser ist hier die zukunftssichere und nachhaltige Lösung. Daten fließen über Lichtsignale viel schneller und energiesparender als über klassische Telefonleitungen aus Kupfer oder über den DSL-Anschluss. Durch die Übertragung via Licht ergibt sich fast kein Signalverlust. Zudem lassen sich die Daten auf längere Distanzen durchs Netz schicken. Ein weiterer Vorteil von Glasfaser im Netzwerk: Durch den deutlich kleineren Durchmesser haben sie im Vergleich zum Kupferkabel ein geringeres Volumen. In Netzwerkschränken lassen sich damit Energieeinsparungen realisieren, weil Belüftungswege weniger blockiert sind. Für Unternehmen in der Region bietet sich beispielsweise mit dem LEW-eigenen Glasfasernetz diese energieeffiziente sowie zukunftssichere Internetanbindung.

      Rechenzentrum mit Ökostrom

      Ob ein Unternehmen seine IT im unternehmenseigenen Rechenzentrum betreibt oder in ein Rechenzentrum auslagert, hängt von vielerlei Faktoren ab. Für Colocation spricht grundsätzlich: keine Investitionskosten für eigene Bau- und Genehmigungsprozesse, eine leistungsstarke Netzanbindung und hochverfügbare Infrastruktur sowie Sicherheit durch einen nach DIN EN 50600 zertifizierten Rechenzentrumsbetrieb. Für Unternehmen wird es immer schwieriger, mit eigener IT alle Anforderungen zu erfüllen und diese gleichzeitig nachhaltig zu betreiben. Rechenzentren hingegen können mit modernster Technik den Betrieb energieeffizienter gestalten. Bei Colocation im LEW TelNet-Rechenzentrum kommt hinzu: Es wird im Regelbetrieb zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt. Unternehmen reduzieren damit ihren CO2-Fußabdruck und haben mit Green IT zugleich einen Wettbewerbsvorteil.

      Noch mehr Green IT

      Mit Colocation im neuen LEW Green Data Center lässt sich Green IT für Unternehmen in der Region künftig noch konsequenter umsetzen – weil umwelt- und ressourcenschonende Technologien den Betrieb nachhaltiger machen:

      • 100 Prozent erneuerbare Energien durch Wasserkraft und PV-Anlagen
      • Einsatz energieeffizienter Technologien wie Luft-Luft-Wärmetauscher
      • USV-Anlagen mit kinetischem Energiespeicher
      • Wärmerückgewinnung durch Abwärmenutzung
      • Verzicht auf Batterien bei der unterbrechungsfreien Stromversorgung
      • Dach- und Fassadenbegrünung
      • Integration von E-Ladestationen auf dem Parkplatz

      Der Zeit voraus

      Das LEW Green Data Center erfüllt bereits mit Inbetriebnahme im Jahr 2024 Anforderungen aus dem Referentenentwurf für ein neues Energieeffizienzgesetz (EnEfG), das erst 2027 in Kraft treten soll:

       

      • Power Usage Effectiveness ≤ 1,2 statt PUE = 1,3 ab 2025
        Der PUE-Wert setzt die insgesamt in einem Rechenzentrum verbrauchte Energie ins Verhältnis mit der Energieaufnahme der IT-Infrastruktur. Der prognostizierte durchschnittliche PUE-Wert liegt in Deutschland für das Jahr 2025 bei 1,54.
      • Renewable Energy Factor = 1,0 statt REF = 0,5 ab 2024; 1,0 ab 2025
        Der REF definiert den Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch. Das LEW Green Data Center wird im Regelbetrieb zu 100 Prozent mit Strom aus Wasserkraft und von PV-Anlagen versorgt.
      • Energy Reuse Factor > 0,3 statt ERF 0,3 ab 2025; 0,4 ab 2027
        Der ERF drückt den zurückgewonnenen Anteil des Gesamtenergieverbrauchs aus. Beim LEW Green Data Center sollen mehr als 30 Prozent der Primärenergie einer sekundären Nutzung wie dem Heizen zugeführt werden.

       

      Sie möchten Ihre IT-Strategie nachhaltig und zukunftssicher aufstellen? Wir unterstützen Sie dabei! Kontaktieren Sie uns per Telefon oder E-Mail – wir beraten Sie zur Glasfaseranbindung und zu Colocation im LEW Green Data Center.

       

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