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      330.000 neue Schadprogramme

      LEW TelNet Kompakt

      330.000 neue Schadprogramme
      330.000 neue Schadprogramme

      365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag sind Fabian Wrba und seine Kollegen für ihre Kunden erreichbar. „Störungen und Angriffe auf Netzwerke treten zu jeder Tageszeit auf – gerne auch nachts“, sagt der 28-jährige Firewall-Administrator bei LEW TelNet. Die neun Kollegen wechseln sich im wöchentlichen Rhythmus mit der Rufbereitschaft ab, damit sie bei Notfällen schnell reagieren können: „Wenn die Firewall des Kunden nicht mehr erreichbar ist, beispielsweise bei einem Stromausfall, durch Leitungsprobleme oder einen Hardware-Defekt, muss man sofort handeln. Unsere Kunden wissen, dass sie sich da auf uns verlassen können.“

       

      Direkt nach seiner Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration bei der Lechwerke AG wechselte Fabian Wrba in den Bereich „LAN-WAN-Internet“ der LEW TelNet, der die Projektierung und Umsetzung von Internetanschlüssen sowie Standortvernetzungen, insbesondere auf Glasfaserbasis, betreut. Zwei Jahre später folgte eine Weiterbildung zum Informatiktechniker. „Das Thema IT interessiert mich auch privat, deswegen habe ich die Ausbildung in diesem Bereich gemacht – eine Entscheidung, die auch jetzt im Rückblick die richtige für mich war“, sagt Fabian Wrba. „Da ich mich nochmals weiterbilden und tiefere Kenntnisse unter anderem in der Netzwerktechnik erwerben wollte, habe ich mich zu der zweijährigen Vollzeit-Ausbildung an der Technikerschule Augsburg entschlossen. Was ich dort gelernt habe, war eine gute Grundlage beim Einstieg in meine jetzige Tätigkeit. Die speziellen Kenntnisse im Bereich IT-Sicherheit und Firewall-Administration habe ich mir dann ‚on the job‘ angeeignet.“

       

      Qualität durch kontinuierliche Weiterbildung

      Damit die Kunden der LEW TelNet bei Hard- und Software immer up to date sind und sich auf die kompetente Beratung verlassen können, ist die ständige Weiterbildung der Sicherheitsexperten  unerlässlich. Neben einer jährlichen Fortbildung steht die enge Zusammenarbeit mit dem Firewall-Hersteller im Mittelpunkt: „Zweimal im Jahr treffen wir uns, um neue Produkte kennenzulernen und uns über aktuelle Entwicklungen auszutauschen. Unser Feedback fließt dort dann auch wieder in die Produktentwicklung ein“, sagt Fabian Wrba. Auch abseits von diesen Terminen stehen er und seine Kollegen in ständigem Kontakt zum Hersteller. „Wir haben dort feste Ansprechpartner, so dass wir auch Fragen, die über die normale Dokumentation hinausgehen, jederzeit klären können.“

       

      Bei der „Scharfschaltung“ wird es spannend

      Was ist nun der spannendste Moment bei der Einrichtung einer Firewall? „Das ist immer dann, wenn die Firewall tatsächlich scharfgeschaltet wird“, sagt Fabian Wrba. Im Vorfeld wird mit dem Kunden so genau wie möglich abgestimmt, welche Anwendungen die Firewall zulassen soll und welche nicht. Jedoch ist die Zahl der Anwendungen so hoch, dass nicht jede davon einzeln angesprochen werden kann. „Dazu würde die Zeit gar nicht reichen“, sagt Fabian Wrba. „Deswegen kategorisieren wir die Anwendungen und erlauben oder sperren in Absprache mit dem Kunden die verschiedenen Kategorien. Nach der Inbetriebnahme erfolgt dann die Feinabstimmung. Das heißt: Wir schauen uns an, ob einzelne Anwendungen innerhalb einer Kategorie als Ausnahmen definiert werden müssen.“ Als Beispiel nennt er die Kategorie „Soziale Netzwerke“: Diese wird häufig gesperrt, damit die Mitarbeiter nicht während der Arbeitszeit auf Facebook surfen. Jedoch fallen auch Business-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn unter diese Kategorie – diese können nach der Inbetriebnahme als einzelne Applikationen von der Sperre wieder ausgenommen werden.

       

      Sichere Passwörter verwenden

      Wer sich beruflich den ganzen Tag mit der Sicherheit von Netzwerken befasst, ist bestimmt auch privat optimal geschützt vor Viren und Angriffen aus dem Netz. „Ich bin kein Nerd mit einem eigenen Serverraum im Keller“, schmunzelt Fabian Wrba. Selbstverständlich aber achtet er darauf, seine Internet-Accounts durch gut gewählte Passwörter zu schützen. Sein Tipp? „Möglichst lange Passwortphrasen verwenden, die so nicht im Wörterbuch oder in Passwortlisten zu finden sind. Und das Passwort sofort ändern, wenn irgendwo ein Passwortleck bekannt wird.“  

       

      Datensicherheit gewinnt an Bedeutung

      Allgemein stellt er fest, dass das Thema Datensicherheit an Bedeutung gewinnt. „Wir haben gerade seit den Hackerangriffen im Jahr 2017 vermehrt Anfragen. Insbesondere bei kleineren Unternehmen herrschte bisher häufig die Meinung: ‚Das betrifft uns nicht – was sollen die schon ausgerechnet von uns wollen?‘ Nun setzt in diesem Bereich ein Umdenken ein, das Bewusstsein für die Gefahren durch Cyberkriminalität wächst.“ Die Zukunft sieht er in den Firewall-Systemen der nächsten Generation, die auf Basis von Applikationen arbeiten: „Die klassische Firewall halte ich für überholt. Daher treibe ich das Thema der Next Generation Firewalls hier bei LEW TelNet gemeinsam mit dem Produktmanagement voran. Mit dem Managed Security Gateway können wir unseren Kunden heute schon eine Firewall zur Verfügung stellen, die ganz gezielt nur die Anwendungen zulässt, die für den täglichen Betrieb notwendig sind.“

       

      3 Tipps zur IT-Sicherheit

      1. Schirmen Sie den Zugang vom Internet ins Firmennetzwerk mit einer guten Firewall ab. 
        Moderne Firewalls lassen sich kundenindividuell so konfigurieren, dass sie nur die Anwendungen zulassen, die tatsächlich im Unternehmen gebraucht werden.
      2. Achten Sie auf regelmäßige Software-Updates auf Ihrem Webserver.
        So genannte Patches schließen Sicherheitslücken, die Angreifern sonst als Schwachstelle zum Eindringen in das Netzwerk dienen.
      3. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter. 
        Regelmäßige Schulungen, Flyer und Aushänge bringen mehr Achtsamkeit, beispielsweise im Umgang mit nicht vertrauenswürdigen Anhängen oder Links in E-Mails.

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