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      Von Stahl in die Cloud

      Von Stahl in die Cloud
      Von Stahl in die Cloud

      Virtuelle Teams, flache Hierarchien, Datenwolken: Die Arbeitswelt der Zukunft existiert nicht nur in großstädtischen Start-ups. Auch bei Mittelständlern in der Region ist sie Realität – dank leistungsfähiger Breitbandnetze. Zum Beispiel bei der Konrad Kleiner GmbH & Co. KG in Mindelheim. Der Produktionsverbindungshändler profitiert von der Erfahrung und den leistungsstarken Netzen von LEW TelNet.

      Detlev Mages, Bereichsleiter IT bei Kleiner, hat eine klare Strategie: „Wir konzentrieren uns auf das, worin wir gut sind: Kunden bedienen, Geschäftsprozesse gestalten, flexibel, schnell und effizient agieren.“ Was nicht zu seinem Kerngeschäft gehört, überlässt er lieber den Experten, die sich damit auskennen. Etwa den Betrieb von IT-Infrastrukturen und Servern sowie die Datensicherung. „Das können andere besser“, sagt er. Deswegen vertraut Mages bei Themen wie Standortvernetzung und Internetzugang auf das Know-how von LEW TelNet.

       

      Die Zusammenarbeit startete schon vor fast 20 Jahren. Als die Anforderungen an die Kommunikation und Vernetzung  immer komplexer und aufwändiger wurden, fiel bei Kleiner die Entscheidung, dafür einen Partner ins Boot zu holen. Nicht ganz ohne Bauchschmerzen: „Wir haben uns schon gefragt, wie sicher unsere Daten dann noch sind“, sagt Mages. Umso mehr Sorgfalt wurde auf die Auswahl des richtigen Dienstleisters gelegt. LEW TelNet punktete von Anfang an. „Im Rechenzentrum konnten wir uns direkt vor Ort davon überzeugen, wie sicher der Betrieb ist“, erzählt Mages. „Den Aufwand, den ein so großer IT-Dienstleister betreibt, können wir selbst gar nicht leisten.“

       

      1999 begann man, die komplette Standort- und Unternehmensvernetzung an LEW TelNet zu übertragen. Zug um Zug wurde auch die analoge Telefonie modernisiert und auf neueste Technologien umgestellt. Mit den wachsenden technischen Möglichkeiten entwickelte sich die Partnerschaft weiter: Die Vernetzung wurde ausgebaut. Heute ist LEW TelNet für das Mindelheimer Unternehmen der Rundum-Dienstleister im Bereich Kommunikation und Vernetzung.

       

      Die Zentrale in Mindelheim sowie die Niederlassungen in Ehingen, Kaufbeuren, Kempten und Ulm sind mittels MPLS (Multi Protocol Label Switching) vernetzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Datennetzen, bei denen die Daten von Router zu Router wandern, erlaubt diese Technologie die schnelle und umweglose Weiterleitung zwischen den Standorten. Dazu erhalten die Datenpakete beim Eintritt in das Netzwerk ein Label, das Ziel und Richtung vorgibt. So kann die vorhandene Bandbreite optimal ausgeschöpft werden. Als starker regionaler Partner mit einer eigenen glasfaserbasierten Netzinfrastruktur stellt LEW TelNet dabei sicher, das wechselnde Anforderungen in der Topologie, bei Bandbreite und Georedundanz flexibel und schnell umgesetzt werden können.

       

      LEW TelNet stellt als Internet Service Provider zudem den Zugang zum Internet und hostet die Website des Unternehmens, beides hochsicher und redundant. Bei der Telefonie verlässt sich Kleiner ebenfalls auf seinen Partner: Bei Infrastruktur und Service für die Unified Communication – also die integrierte Kommunikation über alle Kanäle sowie deren direkte Anbindung an das CRM-System –   ist LEW TelNet geschätzter Provider.

       

      Und was bringt all das dem Unternehmen? Das leistungsstarke Glasfasernetz und die zuverlässige Anbindung ermöglichen den Mitarbeitern bei Kleiner flexible Arbeitsmodelle. „Die Mitarbeiter können unabhängig vom Büro auf Daten und Dienste zugreifen und beispielsweise im Home Office oder von unterwegs arbeiten“, berichtet IT-Experte Mages. Dazu nutzt das Unternehmen Microsoft Office 365. So können Dokumente  über die Cloud nicht nur ausgetauscht, sondern von mehreren Kollegen gemeinsam bearbeitet werden – auch wenn die sich an unterschiedlichen Standorten befinden.

       

      Die Mitarbeiter wissen das zu schätzen – auch weil sie von Anfang an in den Prozess eingebunden waren. „Veränderungen machen zuerst einmal Angst“, weiß Detlev Mages. „Aber wenn die Menschen wissen, was auf sie zukommt und warum bestimmte Entscheidungen getroffen werden, sehen sie, welche Vorteile die Entwicklung für jeden persönlich hat.“ Mages selbst hat den Übergang auf die neuen Arbeitsweisen als einen „ruhigen Prozess mit viel Freude“ wahrgenommen. Und er beobachtet eine Veränderung der Arbeitskultur: Aus Hierarchien werden Teamstrukturen, Informationen werden nicht mehr von oben nach unten weitergegeben, sondern sind für alle verfügbar. „Der Teamleiter weiß nicht mehr alles besser“, umschreibt er diese neue Arbeitsphilosophie. „Im Idealfall ist jedes Teammitglied Experte für seine Aufgaben und der Teamleiter stellt sicher, dass die Menschen effizient zusammenarbeiten können.“

       

      Die Entwicklung ist an diesem Punkt aber noch nicht zu Ende. Im Gegenteil: Kleiner arbeitet schon am nächsten Projekt. „Wir möchten unsere Bandbreite deutlich erhöhen und eine Express Route Connection schalten. Das ist sozusagen eine deutlich schnellere Variante der Standleitung“, erklärt Detlev Mages. Die Glasfaserstrecke führt dann direkt ins Rechenzentrum – ohne den Umweg über Routing-Punkte. Die Expressverbindung erlaubt es, Datenbankanwendungen und ERP-Systeme in die Cloud zu verlegen und damit flexibel nutzbar zu machen. Partner auch hier: LEW TelNet.

       

      Und das aus gutem Grund: „Wir haben bisher ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. LEW TelNet ist ein flexibler, transparenter und verlässlicher Partner mit einem sehr leistungsfähigen und gut gewarteten Netzwerk“, sagt Mages. Und nicht nur das: „Wir sprechen alle Schwäbisch“, sagt der IT-Experte. Denn bei aller Digitalisierung sei es doch schön, Fragen auch mal ohne weite Wege persönlich klären zu können.

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