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      Höchste Sicherheitsstandards

      LEW TelNet Kompakt

      Höchste Sicherheitsstandards
      Höchste Sicherheitsstandards

      Mit einer mehrstufigen Absicherung sind Netz und Rechenzentrum von LEW TelNet gut gegen lokale Stromausfälle abgesichert. Auch bei einer kontrollierten Lastabschaltung greifen die Sicherheitsvorkehrungen. Was ist bei einem Blackout? Wir informieren Sie über drei mögliche Szenarien bei einem Stromausfall. Und wir verraten Ihnen, warum ein Glasfasernetz bei Stromausfall einen entscheidenden Vorteil hat.

       

      Wenn im LEW TelNet-Rechenzentrum in Augsburg die normale Stromversorgung unterbrochen wird, springen sofort Batterien als Puffer ein, um Datenverlust zu vermeiden. Nach wenigen Sekunden laufen dann auch schon die Generatoren, um das Rechenzentrum mit Notstrom zu versorgen und einen Stromausfall zu überbrücken. Die sogenannten Netzersatzanlagen (NEA) halten den Betrieb für mindestens 48 Stunden ohne Nachbetankung aufrecht.

      Passive Übertragungstechnik im Glasfasernetz

      Und wie stellt LEW TelNet die Datenübertragung im Netz sicher? Auch die für die Datenübertragung wichtigen Netzknotenpunkte des LEW TelNet-Netzes sind mehrfach gegen Stromausfälle abgesichert. Denn viele Netzknoten befinden sich innerhalb der Liegenschaften von LEW. Als zentrale Punkte des regionalen Stromverteilnetzes sind diese ebenfalls sehr gut auf temporäre lokale Stromausfälle vorbereitet. Ob Haushalte und Betriebe bei Stromausfall weiterhin ans Internet angebunden sind, hängt von einer Ersatzversorgung etwa durch Notstromgeneratoren ab. Funktionieren die Router, können die Signale in der Regel zum nächsten Netzknotenpunkt weitergeleitet werden.

      Das ist der Pluspunkt von Glasfasernetzen: Durch die passive Übertragungstechnik benötigen diese für Strecken von bis zu rund 20 Kilometern keine Signalverstärker. Im Gegensatz dazu brauchen Kupferkabelnetze (DSL-Netze) aktive Übertragungstechnik und Signalverstärker. Für die Dauer eines Stromausfalls haben DSL-Nutzer keinen Internetzugriff.

      Szenario 1: Momentaner, lokal begrenzter Stromausfall

      Ein Sturm beschädigt eine Freileitung und kappt die Stromversorgung. Es kommt zu einem kurzzeitigen, lokalen Stromausfall. Durch die beschriebenen Maßnahmen bleiben das LEW TelNet-Rechenzentrum und im Normalfall auch die Netzknotenpunkte in den LEW-Liegenschaften in Betrieb. Haushalte und Betriebe ohne Notstromsysteme haben für die Dauer des lokalen Stromausfalls jedoch kein Internet und keine Festnetztelefonie.

      Szenario 2: Kontrollierte, zeitlich wie räumlich begrenzte Lastabschaltung

      Um einen flächendeckenden, unkontrollierten Stromnetzausfall zu vermeiden, gibt es eine ganze Kette an Sicherheitsvorkehrungen. Kontrollierte Lastabschaltungen wären die allerletzte Maßnahme zur Vermeidung eines Blackouts. Die Netzbetreiber würden einzelne Netzbereiche lokal und stundenweise begrenzt vom Netz nehmen, um das Stromnetz zu stabilisieren. Wie in Szenario 1 hängt die Internetversorgung von der Notstromversorgung vor Ort ab. Hinzu kommt die Frage, ob auch die Netzknotenpunkte von der vorübergehenden Lastabschaltung betroffen sind.

      Szenario 3: Unkontrollierter, großflächiger Blackout

      Ein großflächiger Blackout hätte erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Internetversorgung, da die verschiedenen Netzbetreiber sowie ihre Infrastrukturen übergreifend betroffen wären. Zwar würden im LEW TelNet-Rechenzentrum die beschriebenen Sicherungsmaßnahmen greifen, die nötige überregionale Infrastruktur, um Daten weiterzuleiten, wäre aber nach einiger Zeit wohl nicht mehr verfügbar. Doch die gute Nachricht zum Schluss: Die meisten Stromnetzexperten rechnen nicht mit einem großflächigen und unkontrollierten Blackout.

       

      Sie möchten mehr dazu wissen? Weitere Informationen zum Blackout-Szenario und zur Versorgungssituation allgemein lesen Sie hier.

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