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      Standortvernetzung: Von der Region in die Welt

      Insider Michael Sütterlin

      Standortvernetzung: Von der Region in die Welt
      Standortvernetzung: Von der Region in die Welt

      Michael Sütterlin hat sein Hobby zum Beruf gemacht: Schon während der Ausbildung zum Industriekaufmann entdeckte der heute 45-Jährige seine Begeisterung für alles, was mit Computern und dem Internet zu tun hat. Er studierte Informatik und absolvierte ein Praktikum bei LEW: „Ein großes Unternehmen mit vielen Standorten – da sind auch die IT und die Netzwerke spannend“, beschreibt er seine Erfahrung. Genau zu diesem Zeitpunkt wurde die Netzwerkabteilung ausgelagert – LEW TelNet war geboren. Und Sütterlin war nach seinem Abschluss der erste LEW-TelNet-Mitarbeiter, der von extern eingestellt wurde. Einer von denen also, die die Entwicklung des Unternehmens von Anfang an miterlebt und mitgestaltet haben.

       

      Seine Aufgabe ist heute noch die von damals: Internetdienste für Großkunden. Doch während die Bezeichnung auf dem Papier gleich geblieben ist, hat sich die Arbeit über die Jahre sehr verändert: „Zu Anfang musste ich unseren Kunden erklären, wie sie das Internet für ihre Geschäftsprozesse einsetzen können. Die Frage, ob ein Unternehmen ‚dieses Internet‘ überhaupt braucht, hörte ich ziemlich häufig“, erzählt er. Welchen Nutzen das Netz für Unternehmen bringt – das stellt heute niemand mehr in Frage. Sütterlin und sein zehnköpfiges Team arbeiten daran, Unternehmensstandorte zu vernetzen. Denn globales Arbeiten wie auch New-Work-Modelle brauchen vor allem eines: eine gute Verbindung.

       

      Ab dem dritten Standort wird es kompliziert

      Auch Unternehmen aus der Region sind zunehmend weltweit vertreten. Um mit Vertriebsbüros näher an ihren Kunden zu sein oder um im Ausland kostensparend zu produzieren. „Solange es nur zwei Standorte sind, ist das recht einfach. Dann kann die Vernetzung auch schon mit jeweils einem Internetanschluss und VPN klappen“, sagt Michael Sütterlin. Sobald allerdings ein dritter Standort ins Spiel kommt, wird es schon komplizierter. Oder wenn es unternehmensintern verschiedene Netze gibt – etwa für Büros und Gebäudesicherheit, dazu noch ein WLAN-Hotspot –, die jeweils voneinander getrennt betrieben werden müssen. Auch Netze in andere Länder, wo unterschiedliche Carrier – also Netzbetreiber – arbeiten, sind nicht immer einfach zu konfigurieren.

       

      Solche Projekte erfordern eine gut abgestimmte Zusammenarbeit zwischen den technischen Spezialisten von Dienstleistern wie z.B. LEW TelNet und den Ansprechpartnern auf Kundenseite, die in verschiedenen Ländern oder auch auf mehreren Kontinenten sitzen können. „Ein Vernetzungsprojekt, das alle Produkte und Anforderungen kombiniert, fordert uns natürlich besonders“, so Sütterlin. Trotz seiner Führungsaufgaben taucht er gern nach wie vor tief in die Technik ein und ist stolz, wenn er und sein Team eine solche Herausforderung erfolgreich gemeistert haben und der Kunde auf ein stabiles, leistungsfähiges und sicheres Firmennetzwerk zugreifen kann.

       

      Arbeiten in der Cloud

      Ein gutes Netzwerk ermöglicht darüber hinaus aber auch eine moderne Arbeitsumgebung: Homeoffice, mobiles Arbeiten, flache Hierarchien, agiles Management: Zusammengefasst werden all diese Schlagworte unter dem Begriff „New Work“. Sütterlin kennt dies aus eigener Erfahrung, denn LEW TelNet geht ebenfalls den Weg hin zu dieser neuen Arbeitskultur: „Die Vernetzung ermöglicht es uns, mit Notebook und Smartphone überall auf das Firmennetzwerk zuzugreifen und zu arbeiten.“ Er selbst nutzt durchaus die Möglichkeit, auch von zu Hause aus zu arbeiten. Aber er ist ebenso gern im Büro, um sich dort mit den Kollegen auszutauschen. „Das agile, flexible Arbeiten erfordert gerade auch spontane Gespräche oder Meetings“, sagt er. „Man muss die richtige Balance finden zwischen dezentralem Arbeiten und persönlicher Anwesenheit.“

       

      Gerade junge Menschen seien es gewohnt, mit dem Smartphone immer und überall online zu sein, so seine Beobachtung. Das überträgt sich auch auf die Arbeitswelt: Der Zugriff auf Unternehmensdaten soll von zu Hause aus genauso möglich sein wie im Internetcafé. Kollegen können Dateien gemeinsam bearbeiten, auch ohne sich am gleichen Ort zu befinden – die Datencloud macht es möglich. Ein Trend, den Sütterlin teilweise auch kritisch sieht: „Hier werden die möglichen Konsequenzen manchmal nicht durchdacht. Wenn alle Daten nur noch in der Cloud liegen – was passiert dann bei einer Störung, wenn die Verbindung unterbrochen ist?“ Er, der selbst täglich mit dem Thema Vernetzung zu tun hat und die neuesten Entwicklungen immer mitverfolgt, ist dennoch manchmal erstaunt, wie sehr die Relevanz des Internets für Unternehmen gewachsen ist.

       

      Sicherheit ist das A und O

      Welchen Rat gibt Michael Sütterlin einem Unternehmer, der sich zum ersten Mal mit dem Thema Standortvernetzung befasst – beispielsweise weil er seinen Mitarbeitern ermöglichen möchte, im Homeoffice zu arbeiten? „Für den Anfang reicht eine einfache, schlanke Lösung“, sagt er. Besonderes Augenmerk sollte – bei großen wie bei kleinen Lösungen – auf der Sicherheit liegen: „Eine Firewall in Verbindung mit einer Software, die den PC befähigt, ein VPN zu nutzen – damit kann unkompliziert und sicher eine Verbindung zum Firmennetzwerk aufgebaut werden.“

       

      Wichtig: Die Lösung sollte möglichst homogen sein. Denn je mehr verschiedene Hersteller, desto mehr Schnittstellen treten auf, und desto mehr Probleme kann es auch bei Softwareupdates geben, die nicht synchron stattfinden. Der Fachmann rät daher aus eigener Erfahrung dazu, auf nur einen Anbieter und eine Softwarelösung zu setzen.

       

      Ein erfahrener Partner wie LEW TelNet unterstützt bei der Vernetzung: „Unsere Kunden wissen es zu schätzen, dass sie bei uns einen persönlichen Ansprechpartner hier vor Ort haben und nicht nur eine Nummer sind“, weiß Sütterlin.

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