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      25 Jahre LEW TelNet

      LEW TelNet Kompakt

      25 Jahre LEW TelNet
      25 Jahre LEW TelNet

      Wie oft und wie lange haben Sie vor 25 Jahren telefoniert? Was für eine Frage, wundern sich die Jüngeren unter uns. Und greifen zum Handy mit Flatrate oder zum Headset am Laptop. Die Älteren hingegen erinnern sich an Zeiten, als man Telefonieren nach Tarifzeitzonen ausrichtete. Das Internet steckte ohnehin noch in den Kinderschuhen. Seither hat sich viel getan. Auch bei LEW TelNet. Das Ziel damals wie heute: die Region „digital voranzubringen“.

       

      Bis zur Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes hatte die Deutsche Post und später die daraus hervorgegangene Deutsche Telekom über Jahrzehnte den Markt „regiert“. Ein Anbieter setzte die Preise fest und bestimmte über die Nutzung von Netzen und Endgeräten. Telefontarife waren hoch und mit bis zu sechs Zeitzonen fast undurchschaubar. Richtig teuer waren innerdeutsche Ferngespräche mit bis zu umgerechnet 32 Cent pro Minute. Auslandsgespräche stiegen schnell ins Dreistellige. „Würde das Münzgeld reichen?“, fragte man sich beim Telefonieren in Telefonzellen.

      Am 1. Januar 1998 trat in Deutschland das Telekommunikationsgesetz in Kraft. Das Monopol war Geschichte. Die Marktöffnung lies die Preise ordentlich purzeln: Bereits nach zwei Jahren war die Telefonie um bis zu 90 Prozent günstiger.

      LEW TelNet mit 500-facher Übertragungskapazität

      Am 27. Oktober 1997 gründete das regionale Energieunternehmen LEW die Tochter LEW TelNet, um die Region digital voranzubringen. Wie sollte das gelingen? LEW TelNet ging mit einem leistungsfähigen Datennetz aus 1.200 Kilometern Kupferkabel und 700 Kilometern Glasfaserleitungen ins Rennen. Ursprünglich für die Steuerung von Anlagen im Stromnetz aufgebaut, übernahm LEW TelNet den Betrieb des Netzes und 46 IT-Spezialisten von der Muttergesellschaft. Beste Voraussetzungen, von denen auch die Geschäftskunden profitieren. Von Anfang an waren die Übertragungsraten sehr hoch. Die LEW TelNet-Dienste toppten damals jeden Standardanschluss um mehr als das 500-fache.

      Rechenzentrum und Cloud-Dienste vor Ort

      Rasch stieg die Nachfrage von Unternehmen nach eigenen Internetanschlüssen und festen Datenleitungen zwischen ihren Standorten. Inzwischen bietet LEW TelNet komplexe Netzwerklösungen für Industrie, Gewerbe und öffentliche Einrichtungen. Werner Schmid, Leiter Bereich Übertragungstechnik bei LEW TelNet und Mitarbeiter der ersten Stunde, erinnert sich zurück: „1999 umfasste unser Übertragungstechniknetz für das externe Kundengeschäft rund 50 Multiplexer. Die Bandbreite lag bei maximal 622 Mbit/s. Jetzt beträgt sie bis zu 200 Gbit/s und es sind aktuell über 400 Netzelemente in betrieb.“

      Im Jahr 2000 eröffnete LEW TelNet in Augsburg ein eigenes Rechenzentrum für Colocation. Seither können Unternehmen ihre unternehmenseigene Server-Hardware hier in der Region auslagern und zusätzliche Services wie Telefonie-, Firewall- und Backup-Systeme sowie georedundante Datensicherung nutzen. Weil die Nachfrage nach sicherer Datenspeicherung vor Ort ungebrochen hoch ist, umfasst das zertifizierte LEW TelNet-Rechenzentrum inzwischen drei Colocation-Räume. Auch wenn Unternehmen in die Cloud gehen möchten, können sie vor Ort bleiben: LEW TelNet bietet vielerlei Lösungen, unter anderem auch die Cloud-Telefonie.

      5.700 Kilometer Glasfaser in der Region

      Auf Basis der einst 700 Kilometer setzte LEW TelNet den Glasfaserausbau engagiert fort. Inzwischen ist das eigene Glasfasernetz über 5.700 Kilometer lang. Es bindet Unternehmen, Kommunen und Haushalte zwischen Donauwörth und Garmisch-Partenkirchen an schnelles Internet an. Mit LEW Highspeed haben Privathaushalte in rund 30 Städten und Gemeinden flächendeckend Zugang zum LEW TelNet-Glasfasernetz – und der Ausbau geht fortlaufend weiter. Denn nur mit Glasfaser können wir die Digitalisierung vorantreiben. Glasfaser ist zukunftssicher. Weil sich nahezu unbegrenzt hohe Datenmengen sehr viel schneller und noch dazu deutlich stromsparender als mit Kupferkabel transportieren lassen.

      „Wir sind stolz auf 25 Jahre erfolgreiche Unternehmensgeschichte. LEW TelNet hat an den Glasfaserausbau von Anfang an in der Region vorangetrieben und setzt sich fortlaufend für den Gigabitausbau ein. Mit eigenen Projekten und auch als Unterzeichner des Pakts für digitale Infrastruktur in Bayern. Mit unserem umfassenden Portfolio an Produkten und Dienstleistungen sind wir vor Ort ein verlässlicher Partner von Kommunen, Unternehmen, Institutionen und Privatkunden“, so Jörg Steins, Geschäftsführer von LEW TelNet.“

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